Die „Back-to-SERP“-Rate (auch als „Pogo-Sticking“ bezeichnet) bezieht sich auf das Verhalten von Benutzern, die nach einer Suchanfrage auf ein Suchergebnis klicken, aber dann schnell zur Suchergebnisseite (SERP) zurückkehren, ohne auf der ausgewählten Website zu verweilen. Dies kann ein Indikator dafür sein, dass der Inhalt der Website nicht relevant oder zufriedenstellend für die Suchanfrage des Benutzers war.
Hier sind einige wichtige Punkte zur „Back-to-SERP“-Rate:
- Relevanz: Wenn Benutzer häufig zu den SERPs zurückkehren, nachdem sie auf Ihr Suchergebnis geklickt haben, könnte dies bedeuten, dass Ihr Inhalt nicht relevant für ihre Suchanfrage ist oder ihre Erwartungen nicht erfüllt.
- Benutzererfahrung: Eine hohe „Back-to-SERP“-Rate kann auch auf Probleme mit der Benutzererfahrung hinweisen, z.B. eine langsame Ladezeit, ein nicht mobile-optimiertes Design oder eine unübersichtliche Website-Struktur.
- Vergleich mit Wettbewerbern: Benutzer könnten auch zu den SERPs zurückkehren, um andere Suchergebnisse zu überprüfen und zu vergleichen. Dies ist besonders häufig bei kommerziellen Suchanfragen oder wenn der Benutzer eine Kaufentscheidung trifft.
- Bedeutung für SEO: Während Google nicht offiziell bestätigt hat, dass die „Back-to-SERP“-Rate ein direkter Ranking-Faktor ist, glauben viele SEO-Experten, dass sie die Benutzerzufriedenheit widerspiegelt und daher Einfluss auf die Rankings haben könnte.
Um eine hohe „Back-to-SERP“-Rate zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Inhalt relevant, wertvoll und leicht zugänglich ist und eine positive Benutzererfahrung bietet. Es ist auch wichtig, regelmäßig Analysen durchzuführen und Feedback von Benutzern zu sammeln, um mögliche Problembereiche zu identifizieren und zu beheben.